Während wir im Westen der Welt unter vergleichsweise guten Lebensbedingungen meist trotzdem schlechte Laune haben, geht es Menschen andernorts auf der Welt wirklich schlecht. Vor allem Ausbeutung und Kinderarbeit ist ein Thema, welches bei moralischem Handeln der westlichen Bevölkerung vermeidbar wäre. Mittlerweile scheinen es allerdings nur noch Hilfsorganisationen wie UNICEF zu sein, denen das Wohlergehen der Menschen weit weg von unserem Alltagsleben tatsächlich am Herzen liegt. Wir werfen einen Blick auf den schweren Kampf, den UNICEF und andere Organisationen tagtäglich eingehen, um Missstände wie Ausbeutung und Kinderarbeit einstellen zu können.
Globale Chancenverteilung ist nicht vorhanden
In einer perfekten Welt hätten alle Menschen unabhängig von ihrem Geburts- und Aufenthaltsort dieselben Chancen, ein erfolgreiches und gutes Leben zu führen. In der Realität sieht dies allerdings leider ganz anders aus. Denn während es vor allem im Westen der Welt Reichtum und hohe Lebensstandards hagelt, können in anderen Teilen der Welt selbst Grundbedürfnisse entweder gar nicht oder nur sehr spärlich erfüllt werden.
Während in Deutschland beispielsweise Schulpflicht herrscht und damit jedes Kind bis zu einem gewissen Alter keine Alternative zum Schulbesuch hat, ist eine solche Versorgung von Bildung in vielen Ländern kaum vorstellbar. Schließlich erfordert Bildung einen finanziellen Versorger im Hintergrund, indem beispielsweise Lehrer und Unterrichtsmaterialien bezahlt werden. Nicht alle Regierungen können und wollen ihrer Bevölkerung eine solche Struktur auf der gesamten nationalen Ebene bieten. So gibt es auch im Jahr 2024 noch immer Länder, in denen Kinder nur teilweise oder sogar gar nicht an Schulen oder anderen vergleichbaren Einrichtungen unterrichtet werden. An dieser Stelle werden Organisationen wie UNICEF tätig, die auf verschiedenen Wegen versuchen, die Situation zu stabilisieren.
Direkte Beteiligung an Ausbedeutung und Kinderarbeit durch westliche Welt
Obwohl es mit Sicherheit hierzulande keiner wahr haben möchte, ist die Faktenlage quasi unausweichlich. Schließlich sind wir mit der westlichen Welt der Top-Abnehmer der Produkte und Waren, die andernorts unter menschenunwürdigen Bedingungen unter Ausbeutung und vielen anderen erschreckenden Faktoren hergestellt werden. Hierdurch ergibt sich ein direkter Zusammenhang zwischen den Missständen in Drittstaaten und unserem Konsum.
Denn der Kauf von physischer Ware lässt sich nicht mit anderen Dingen wie dem Spielen von casino online slots vergleichen. Wenn wir Kleidung oder andere Gegenstände in den Händen halten, müssen diese Produkte an irgendeinem Ort produziert worden sein. In der Regel handelt es sich dabei um ein Land im asiatischen Raum. Hier können Waren und Produkte vergleichsweise günstig produziert werden. Was hierzulande aufgrund der darauf basierenden günstigen Verkaufskosten gerne gesehen wird, führt an anderen Orten dieser Welt zu Ungleichheiten durch Ausbeutung und Kinderarbeit. Schließlich trägt immer jemand die Kosten dafür, dass wir hierzulande günstig konsumieren können.
UNICEF im Kampf gegen Ausbeutung und Kinderarbeit
Um den aktuellen Zuständen entgegenwirken zu können, haben sich viele Organisationen die Unterstützung betroffener Regionen zur Aufgabe gemacht. Aufgrund der Vielzahl der Missstände und der vielen verschiedenen Auslöser gibt es allerdings kaum Punkte, an denen effizient angesetzt werden kann. Zu erdrückend ist das Produkt einer jahrzehntelangen Entwicklung, welche in der aktuellen Situation resultiert und rückblickend betrachtet viel früher hätte angegangen werden müssen. Trotzdem ist es noch immer nicht zu spät, um Verantwortung zu zeigen und den Versuch zu wagen, die derzeit herrschenden Umstände zumindest ein wenig eindämmen zu können.
Genau an diesem Punkt setzt UNICEF mit verschiedenen Punkten an. So bietet die Organisation beispielsweise kostenlosen Zugang zu Bildung. Benachteiligte Kinder und Jugendliche, die normalerweise nicht die finanziellen Mittel haben, um die Schule besuchen zu können, erhalten auf diesem Weg nun die Möglichkeit, eine wichtige Basis für die persönliche Zukunft erlangen zu können.
Gemeinsam gegen die Entwicklung
UNICEF arbeitet dabei nicht nur alleine, sondern teilweise auch in Kooperation mit weiteren Organisationen und NGOs. Gemeinsam versuchen sie in Bündnissen Angebote und Aktionen anzubieten, die beispielsweise im Rahmen der Aufklärung präventiv Unterstützung leisten können. Ein besonderer Fokus der Arbeit von UNICEF liegt dabei auf Kinder sowie Familien mit Kindern. Schließlich stellen sie die Zukunft des Planeten dar und bedürfen deshalb einem besonderen Maß an Schutz, Perspektive und Sicherheit. Vor allem für einzelne Personen gibt es dabei etliche Tipps und Tricks, die angewendet werden können, um die Arbeit von UNICEF und weiteren Organisationen entscheidend zu erleichtern.
Darüber hinaus freuen sich Projekte wie UNICEF natürlich auch über Spenden. Diese können in die eigene Arbeit investiert werden und somit langfristig dazu beitragen, die aktuelle Situation erfolgreich zu bekämpfen. In diesen Ländern ist UNICEF unter anderem tägig:
- Nigeria
- Senegal
- Mali
- Kenia
- Somalia
- Kamerun
- Sambia
- Pakistan
- Kasachstan
- Indonesien
- und viele mehr
UNICEF vermeldet Erfolge
Natürlich trägt die Arbeit von UNICEF und vielen weiteren Organisationen auch in der Praxis Früchte. Vor allem in Afrika vermeldet UNICEF regelmäßig neue Erfolge, die sich vor allem auf Ausbeutung und Kinderarbeit auf Kakaoplantagen beziehen. So hat UNICEF in verschiedenen Regionen Projekte gestartet, welche die sozialen Voraussetzungen der Menschen vor Ort deutlich steigern sollen – und dies zu Teilen bereits auch können.
Somit zeigt der Einsatz von UNICEF durchaus Wirkung. Wünschenswert wäre natürlich, wenn noch mehr Ressourcen und Hände zusammenkommen würden, um den Einheimischen betroffener Länder noch besser unter die Arme greifen zu können.
Wichtige Arbeit, die oft unentdeckt bleibt
Abschließend lässt sich festhalten, dass Organisationen wie UNICEF eine wichtige Arbeit leisten, die für einen Großteil der westlichen Welt meist vollkommen unbemerkt bleibt. Schließlich sind wir hierzulande gar nicht oder nur in sehr geringem Ausmaß mit Missständen wie Ausbeutung und Kinderarbeit konfrontiert. Vielmehr sind wir es, die mit unserem Handeln entsprechende Zustände in Drittstaaten billigend in Kauf nehmen. Es wird wohl noch mindestens einige Jahrzehnte dauern, ehe die globale Chancengleichheit erfolgreich als bekämpft verbucht werden kann.
Bis dahin bleibt lediglich zu hoffen, dass Organisationen wie UNICEF und Co. auch weiterhin einen so starken Einsatz leisten und somit die Folgeschäden des westlichen Konsums zumindest in Grenzen halten können. Wer die Hilfsorganisationen unterstützen möchte, hat dabei etliche Möglichkeiten, selbst aktiv oder passiv gegen die besagten Missstände vorgehen zu können.