Smartphones werden nicht nur zum Telefonieren benutzt. Sie sind Fotokamera, Musikplayer und Spielkonsole in einem Gerät. Ja, richtig gelesen: Mit Smartphones und Tablets kann jeder Nutzer auch spielen. Das ist ganz praktisch, wenn es im Urlaub mal regnet oder Langeweile aufkommt. Und die Gaming-Erfahrung wird zunehmend besser. Inzwischen sind Smartphones so leistungsfähig, dass Spiele mit sehr guter Grafik auf den Geräten laufen. Der Markt für die Entwickler ist in jedem Fall riesig. 2018 hat ein Anteil von mehr als 77 Prozent der Bevölkerung ein Smartphone besessen.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts dürften inzwischen noch höher ausfallen. Weltweit wird die Verbreitung der Smartphones aus knapp vier Milliarden geschätzt. Welche Spiele lassen sich unterwegs zocken? Und was viel wichtiger ist: Wie teuer wird der ganze Spaß? Es gibt eine riesige Auswahl mobiler Games. Genauso reichen die Preise von kostenlosen Spielangeboten bis hin zu Spielen, die fast an Vollpreis-Titel für PC und Konsole herankommen.
Mobile Gaming: Die Auswahl an Genres ist riesig
Wer unterwegs spielen will, greift inzwischen auf eine sehr breite Auswahl an Spielen zu. Entwickler bedienen jede erdenkliche Zielgruppe. Unter anderem fallen mobile Spielangebote in folgende Kategorien:
- Actionspiele
- Strategie- und Aufbauspiele
- Sportsgames
- Rollenspiele.
Selbst einfache Simulationen und Rennspiele haben es inzwischen in die App Stores geschafft. Die Auswahl ist wirklich riesig – und es kommen wöchentlich neue Titel dazu.
Ein Trend fällt an diesem Punkt besonders auf. Zunehmend mehr PC- und Konsolenspiele werden auch für mobile Endgeräte optimiert. Einige Titel haben spezielle mobile Ableger bekommen, wie der Online-Shooter PUBG oder das MMO War of Tanks, dass in der Blitz-Version eine abgespeckte Version des PC Port bietet.
Letztlich entscheidet der persönliche Geschmack des einzelnen Spielers, welche Games auf den mobilen Endgeräten landen und gezockt werden. Kleiner Tipp: Wen die Steuerung über das Display zu unhandlich ist, kann auf spezielle Controller zurückgegriffen werden. Diese werden teilweise sogar mit einer integrierten Halterung für das Endgerät ausgeliefert.
Sonderfall: Mobile Casino
Eine besondere Gruppe der mobile Games sind Spieleangebote wie Roulette, Blackjack oder Slots. Mobile Spielhallen sind inzwischen in verschiedenen Versionen verfügbar. Casinofans können die Spiele kostenlos spielen. Viele Casinogames werden als Gratisversion in den App Stores angeboten. Ideal, um sich intensiv mit den verschiedenen Spielen zu beschäftigen.
Das Tolle: Casinogames spielen sich in den kostenlosen Versionen genauso wie mit eingezahltem Guthaben. Spieler müssen sich auch keine Gedanken machen, dass sie hier mit dem Gesetz in Konflikt geraden, die Spielgeld-Versionen können vollkommen legal gespielt werden.
In die zweite Kategorie fallen mobile Spielotheken, die Slots anbieten – um damit gegen Echtgeld ein paar Runden zu drehen. Hier ist der Zugang erst ab 18 Jahren möglich. Mit der Novelle des deutschen Glücksspielrechts haben Anbieter zum ersten Mal die Möglichkeit, ganz legal anzubieten. Sprich: Inzwischen sind die Apps der Internet-Spielhallen teilweise auch ganz regulär über die jeweiligen App Stores der mobilen Betriebssysteme erreichbar. Unter https://www.stakers.com/de/mobile_casino/ lassen sich attraktive Mobile Casinos im Vergleich finden. So können interessierte Neulinge sich zunächst ein Bild machen und auf Basis der Daten entscheiden, welches mobile Casino sie sich genauer anschauen möchten.
Tipps für mobile Spielotheken
Bevor Neugierige in den mobilen Spielotheken ein paar Spins spielen, sind ein paar Punkte zu klären. Grundsätzlich ist der Zugang altersbeschränkt, was auch überprüft wird. In Deutschland müssen Anbieter strenge Regeln einhalten. Inzwischen fragen Internet-Spielhallen Ident-Daten bei der SCHUFA ab oder Spieler müssen sich per Ident-Verfahren legitimieren. Darüber hinaus gelten spezielle Einzahlungs- und Einsatzlimits. Diese Regelungen wurden im Zuge der Regulierung des Online-Glückspielmarktes eingeführt, um Spieler vor unlauteren Anbietern und auch vor möglicher Spielsucht zu schützen. Spieler sollten sich vorher mit diesen Regelungen vertraut machen, um später keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.
Tipps & Tricks: Darauf immer achten
Unterwegs spielen ist ein perfekter Zeitvertreib. Hinsichtlich der Auswahl an Spielen geht es natürlich in erster Linie einfach um den persönlichen Geschmack. Es gibt aber ein paar Punkte, die muss jeder Gamer für sich im Hinterkopf behalten.
- App vs. Cloud-Gaming: Die native App zum Herunterladen und Installieren ist auch für mobile Spiele gängige Praxis. Inzwischen gibt es eine Alternative, mit welcher sogar PC Vollpreis-Titel auf dem Smartphone spielbar werden. Cloudbasierte Gaming-Anwendungen werden unter anderem vom Microsoft im Gamepass und Nvidia angeboten. Die Entscheidung hängt hier wieder sehr von den persönlichen Einstellungen ab.
- Kosten: Auch mobile Spiele kosten Geld. Free2Play bedeutet nicht, wirklich komplett gratis auf lange Sicht unterwegs zu sein. Leider steckt hinter Free2Play sehr oft auch Pay-to-win. Um kompetitiv mitzuhalten, müssen mit Mikrotransaktionen Booster und Gear-Kits gekauft werden. Auf lange Sicht kann dieses Model teurer als ein Vollpreistitel werden.
- Software: Mit immer besser Leistung werden auch die Games aufwendiger. Und stellen höhere Anforderung an das Betriebssystem. Ist die installierte Version zu alt, lässt sich das Spiel nicht mehr installieren und zocken. Vor dem Kauf ist also immer zu checken, ob Hard- und Software überhaupt noch miteinander kompatibel sind.
Fazit: Die Auswahl im Mobile Gaming wächst stetig
In Deutschland sind Millionen Smartphones unterwegs. Dazu kommen noch eine Menge Tablets. Mobile Spiele haben diesen Markt erobert und bauen Anteile aus. Inzwischen sind mobile Endgeräte fast so etwas wie kleine Konsolen für die Hosentasche. Gespielt werden können ganz unterschiedliche Genres. Wer in die Gaming-Szene reinschnuppern will, kann einfach über den App Store nach passenden Spielen Ausschau halten. Aber aufgepasst: Nicht überall, wo gratis draufsteht, ist auch ein kostenloses Gaming-Vergnügen drin. Besonders Pay2Win Bezahlmodelle werden an dieser Stelle immer wieder kritisiert. Es zahlt sich aus, auch bei den vermeintlich als Free2Play angepriesenen Spielen hinzuschauen.