Das Abwasser – seit jeher ein Indikator für den Fortschritt einer Gesellschaft

Dass Abwasser viel über den Zustand einer Gesellschaft verrät, das ist jedem Historiker klar. Schafft es eine Stadt, eine Infrastruktur zu schaffen, in der verschmutztes Wasser sicher und kontaktlos abtransportiert wird, so gedeiht sie.

Was das Abwasser, das sich staut oder sich sogar mit frischem, sauberem Wasser vermischt, anrichtet, das ist immer dann erkennbar, wenn Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Erdrutsche bestehende Abwassersysteme zerstören. Binnen weniger Tage brechen Krankheiten aus, manchmal sogar solche, die es eigentlich seit Jahrhunderten in einem Landstrich nicht mehr geben sollte. Beispiele hierfür sind die Cholera oder sogar die Ruhr.

Die Gefahren, die im großen Maßstab einer jeden Stadt nach einer Naturkatastrophe drohen, gibt es im kleineren Maßstab in jedem Haus oder in jeder Wohnung. Heute sind wir an den großen Komfort gewohnt, den uns die Wasserversorgung bietet. Doch fällt das Wasser nur für wenige Stunden aus oder ist es nicht mehr möglich, das Abwasser abzuführen, so droht Chaos. Das Problem ist, dass sich die Gesellschaft mittlerweile zu sehr an den Komfort gewöhnt hat und kaum mehr jemand die Instinkte besitzt, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Immer wenn die Dinge bedroht sind, die zum einen lebenswichtig sind und zum anderen zu einem Detail des Fortschritts geworden sind, der eine Gesellschaft definiert, kommt es zu einem Chaos, dessen Maß nicht vorauszusagen ist. Erkennbar ist das immer wieder, wenn es in Ländern wie den USA zu Blackouts kommt. Dann gibt es zuerst keinen Strom mehr, die Lebensmittelversorgung bricht ein, Krankenhäuser können nicht mehr arbeiten und der Zusammenbruch der Wasserversorgung folgt nach wenigen Tagen. Die Gesellschaft reagiert zuerst mit Panik, doch schon nach wenigen Stunden kommt es zum „Looting“ – Kleinkriminelle nutzen die Situation aus und stehlen alles, was sie in die Finger bekommen können. Die Behörden haben keine Kapazitäten, um jedem Fall nachzugehen. Nur, weil der Strom oder die Versorgung mit Wasser nicht mehr gewährleistet werden können, bricht eine der weltweit fortschrittlichsten Gesellschaften vollkommen ein. Dafür reicht es, wenn ein Grundbedürfnis des menschlichen Lebens nicht mehr gewährleistet werden kann.

Kein Zusammenbruch, aber höchst unangenehm: Probleme mit dem Abwasser in Privathaushalten

Verstopfte Kanäle und Rohre können für Anwohner eine Reihe unangenehmer Probleme verursachen, die von Schmutz, Gestank und Schäden hin zu Hygiene- und Gesundheitsrisiken reichen. Die Risiken im Zusammenhang mit verstopften Abwasserkanälen sind besonders hoch, da Fäkalien im Abwasser vorhanden sind, die schwere gesundheitliche Probleme verursachen können, wenn sie nicht schnell behandelt werden. Ebenso können die mit dem Freimachen eines Abwasserkanals oder Rohrs verbundenen Kosten ziemlich hoch sein. Daher ist es wichtig, Blockaden schnell zu erkennen und schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, um weiteren Schäden oder Gesundheitsrisiken vorzubeugen.
Die Rohrreinigung Düsseldorf zeigt mit ihrem Angebot deutlich auf, was frühzeitig zu tun ist, um zum einen solchen Schäden vorzubeugen und zum anderen, wie sich solche möglichst früh beseitigen lassen, sollten sie sich nicht mehr verhindern lassen. Das Beste ist, wenn jeder private Haushalt die Nummer eines professionellen Dienstleisters auf dem Gebiet der Kanal- und Rohrreinigung immer griffbereit hat. Oftmals entscheiden Minuten in einem Notfall darüber, wie es um die Schäden bestellt ist. Wer sofort handeln kann und einen Partner an seiner Seite weiß, der unmittelbar handelt, der verhindert in den meisten Fällen das Schlimmste.

Heute noch von den Alten Römern lernen

Die alten Römer waren für ihre unglaublichen Ingenieursleistungen bekannt, und ihr Wissen leitet Stadtplaner auch heute noch an. Von der Wasser- und Abfallwirtschaft hin zum Transport von Gütern über enorme Entfernungen – die Römer hatten ein Händchen dafür, eine effiziente Infrastruktur zu entwerfen, die die Zeit überdauern konnte.

Die Römer nutzten die Schwerkraft, um Wasser von einem Ort zum anderen zu transportieren, und schufen einen Archetyp für moderne Abwassersysteme. Sie waren auch in der Lage, Straßen zu bauen, die große Entfernungen überbrücken und starkem Verkehr standhalten konnten. Noch heute lassen sich Stadtplaner bei der Gestaltung der Infrastruktur moderner Städte von den Errungenschaften des antiken Roms inspirieren. Die Infrastruktur einer Stadt bestimmt über ihr Potenzial, auch aus kultureller Sicht.

Zuverlässigkeit ist das Aushängeschild einer guten Infrastruktur


Eine ausgeklügelte und zuverlässige Infrastruktur ist für das reibungslose Funktionieren jeder Gesellschaft unerlässlich. Sie muss belastbar und zuverlässig sein, allen Anforderungen standhalten und sich über die Zeit bewähren. Um das zu gewährleisten, muss die Infrastruktur effektiv sein, basierend auf bewährten Methoden, die im Laufe der Zeit getestet wurden. Eine leistungsfähige Infrastruktur muss auch effiziente Dienstleistungen wie Wasserversorgung, Kanalisation und Abfallentsorgung erbringen, selbst, wenn das System dafür an seine Grenzen gehen muss. Die Infrastruktur muss zudem kosteneffektiv sein, um das Budget der lokalen Gemeinschaft oder Regierung zu erfüllen. Das Ziel ist eine widerstandsfähige, zuverlässige und langlebige Infrastruktur, die effektive Dienste zu angemessenen Kosten bietet. Sie bildet heute wie früher einen entscheidenden Teil des Rückgrats einer jeden Gesellschaft.



Was bringt die Zukunft?

Die Zukunft der Infrastruktur in modernen Städten ist ein komplexes und sich ständig weiterentwickelndes Konzept. Städte suchen nach Möglichkeiten, die Kosten für die Wartung und Modernisierung ihrer Infrastruktur zu senken und sie gleichzeitig nachhaltiger zu gestalten. Um das zu erreichen, müssen sich Städte darauf konzentrieren, Abfall zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und innovative Lösungen zu nutzen, die ihnen helfen, auf kosteneffiziente Weise voranzukommen.

Das beinhaltet den Einsatz von Technologien wie Smart Grids und erneuerbaren Energiequellen, um Kosten zu senken und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Infrastruktur widerstandsfähig genug ist, um potenzielle Katastrophen oder Störungen zu bewältigen. Auf diese Weise können Städte sicherstellen, dass sie in einer sich ständig verändernden Welt wettbewerbsfähig bleiben.