Ob Köln oder Düsseldorf, Bochum oder Essen, Münster oder Dortmund: Viele Fahrzeugbesitzer haben den Plan, ihr Vehikel irgendwann einmal zu verkaufen. Doch dadurch, dass für potenzielle Käuferinnen und Käufer überwiegend viele Fahrzeuge zur Auswahl stehen, ist der Verkauf nicht unbedingt eine leichte Sache. Dieser Ratgeber gibt deshalb wertvolle Tipps, wie es mit dem Autoverkauf am besten funktioniert.
Wer könnte das Auto kaufen?
Das Projekt Autoverkauf startet in aller Regel mit der Fokussierung bestimmter Käufergruppen. Nordrhein-Westfalen bietet in diesem Kontext eine Menge von attraktiven Optionen. Jeder Autobesitzer, der den Verkauf seines Fahrzeugs plant, sollte den richtigen Kundentypen auswählen, um optimal erfolgreich zu sein.
Drei klassische Wege, in NRW ein Auto zu verkaufen, sind der Verkauf an privat, die Inzahlungnahme durch einen Händler oder aber die Möglichkeit, das Auto zum Autoankauf Düsseldorf zu bringen und dort einen fairen Preis zu erhalten. Alle drei Alternativen werden in den folgenden Abschnitten unter die Lupe genommen.
1. Auto in NRW an Privatpersonen verkaufen
Offline und natürlich verstärkt online findet man immer wieder Anzeigen, durch die Autobesitzer ihre Fahrzeuge dem Privatmarkt anbieten. Durch gängige Internetportale nutzen Privatpersonen die praktischen Filterfunktionen, mit denen sie bequem per Mausklick oder durch die Nutzung des Smartphones das richtige Angebot entdecken. So ist es beispielsweise auch möglich, den Filter NRW einzustellen, um ausschließlich regionale Fahrzeugangebote herauszufiltern. Sie machen sowohl Besichtigung als auch Kauf und Übergabe erfreulich leichter.
Der Vorteil des Privatverkaufs ist, dass gerade bei Online-Portalen manchmal Hunderte von Besuchern das Fahrzeug begutachten. Nachteilig kann es aber sein, dass es sich um unseriöse Interessenten handelt oder dass diese den vereinbarten Termin zur Besichtigung nicht einhalten. Auch eventuelles Feilschen bezüglich des Kaufpreises kann unangenehm sein.
2. Auto in NRW an Händler verkaufen
Diese Form, sein Auto zu verkaufen, ist auch in NRW ein echter Klassiker: Wenn bei einem Händler ein neues Fahrzeug gekauft werden soll, besteht größtenteils die Option, das alte Fahrzeug dort in Zahlung zu geben. Der Preis, den der jeweilige Händler nach einer gründlichen Durchsicht für das Altfahrzeug zahlt, wird auf den Preis des Neufahrzeugs angerechnet. Die Händler nutzen solche Käufe aus zwei Gründen: Zum einen haben sie so die Möglichkeit, den potenziellen Kunden ein attraktives Angebot zu machen. Zum anderen können sie die erworbenen Fahrzeuge aufbereiten und meist teurer wieder verkaufen.
Der Vorteil der Inzahlungnahme durch den Händler für den, der in NRW sein Auto verkauft, ist doppelt: Der Verkäufer kann sein Fahrzeug ohne Inserieren recht unkompliziert verkaufen. Außerdem wird die Neuanschaffung vergleichsweise natürlich günstiger. Es ist allerdings ein Nachteil, dass die meisten Händler den Kaufpreis des Gebrauchtfahrzeugs besonders niedrig ansiedeln. Ihnen ist selbstverständlich die Gewinnmarge wichtig, die sich aus dem Geschäft ergibt.
3. Auto in NRW an den spezialisierten Autoankauf verkaufen
Neben der Inzahlungnahme durch den Händler besteht auch die Option, das Fahrzeug einem Autoankauf zu verkaufen. Diese Unternehmen inspizieren das Fahrzeug genau und machen dem Verkäufer ein Angebot. Sollte diese damit einverstanden sein, kann der Autoverkauf reibungslos und recht rasch durchgeführt werden.
Der Vorteil solcher Verkaufsabwicklung besteht mehrheitlich darin, dass fast jedes Fahrzeug zum entsprechenden Preis verkauft werden kann. Ein sachkundiger Autoankauf hat diverse Optionen, das Fahrzeug wieder zu verkaufen. Seriöse Unternehmer werden dem Verkäufer auch genau darlegen, welche Ergebnisse der Fahrzeugcheck ergeben hat, und was dies für das Preisangebot bedeutet. Meist kümmern sich diese Spezialisten auch darum, dass das Fahrzeug abgemeldet wird. Nachteile sind eher nicht vorhanden – wenn das Auto einem seriösen Autoankäufer verkauft wird.
Das A und O: den Autoverkauf gut vorbereiten!
Egal für welche Form des Autoverkaufs man sich entscheidet – um in NRW ein Auto zu verkaufen und dafür auch wirklich den idealen Preis zu erzielen, sollte man sich gut vorbereiten. Die folgenden Tipps bieten bezüglich der Vorbereitung wertvolle Unterstützung.
Papiere bereithalten
Wer ein Auto verkaufen möchte, braucht dazu den Fahrzeugbrief und den Fahrzeugschein. Diese Dokumente sollten ausnahmslos vorliegen. Auch TÜV- und ASU-Bescheinigungen, Belege von eventuellen Reparaturen und Wartungen sind von Bedeutung. Ein Scheckheft-gepflegtes Fahrzeug lässt sich selbstverständlich leichter verkaufen. Außerdem dokumentieren die vorgelegten Unterlagen die Seriosität des potenziellen Vertragspartners.
Fahrzeug optimieren
Je besser die Optik des Fahrzeugs, umso besser vermutlich auch das Kaufinteresse des Interessenten und die Bereitschaft, einen bestimmten Preis zu zahlen. Deshalb sollte das entsprechende Fahrzeug gesaugt, geputzt und gepflegt präsentiert werden. Viele Ratgeber erachten dies als den wichtigsten Tipp, wenn man das Projekt „Auto verkaufen in NRW“ plant.
Viele Besitzer von zu verkaufenden Autos fragen sich auch, ob eine fällige Reparatur noch vor dem Verkauf durchgeführt werden sollte, um den Kaufpreis zu erhöhen. Eine pauschale Lösung gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Wer ein deutlich reparaturbedürftiges Auto in NRW verkaufen möchte, hat insbesondere zwei Optionen: entweder den Bastler unter den Privatkäufern oder den Autoankauf, der das Fahrzeug günstig instand setzen kann.
Gut erreichbar sein
Es ist ein Zeichen von Seriosität, wenn Anfragen von möglichen Käufern rasch, konkret und auch freundlich beantwortet werden. Sollte der Interessent statt des Mailkontakts ein Telefonat wünschen, sollte das ermöglicht werden. Auch der Termin für die Besichtigung sollte unkompliziert vereinbar sein.
Preis fair kalkulieren
Viele Fahrzeugverkäufer planen die gleiche Strategie: Sie bieten das Auto zum erhöhten Preis an, um dann eventuell herunterzugehen. Das ist nicht grundsätzlich die beste Strategie. Denn wenn jemand die Filterfunktionen von Online-Portalen nutzt, wird er das Fahrzeug vielleicht gar nicht entdecken. Außerdem animiert ein solches Verhalten die Käuferinnen und Käufer heute dazu, den Preis grundsätzlich drücken zu wollen.
Besonderheiten betonen
Die Zahl von Fahrzeugen, die auch in NRW verkauft werden, ist enorm. Das gilt unabhängig von der Marke, vom Baujahr und vom Preis. Es ist wichtig, das Besondere zu betonen, dass die Neugier des Interessenten weckt. Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, dass das Fahrzeug auch per Foto vorgestellt wird, falls es verkauft werden soll. Zahlreiche Studien bestätigen, dass der visuelle Kaufanreiz besonders hoch ist – höher als der Reiz, der durch klassische Beschreibungen.
Es werden jährlich Tausende von Autos in NRW verkauft. Verkäufer müssen sich also im Klaren sein, dass der geplante Verkauf des Fahrzeugs vielleicht kein Selbstläufer wird. Genaue Planung und auch eine realistische Preisgestaltung sind wichtig. Die erfolgreiche Verkaufsstrategie ist selbstverständlich individuell und sollte genau geplant sein – aber die obigen Tipps dürften durchaus wertvolle Unterstützung sein.