Die Bergische Universität Wuppertal (BUW) steht nicht nur geographisch im Zentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr, sondern nimmt auch in Forschung und Lehre eine zentrale Rolle ein. Besonders in den technischen Fächern zeigt die Universität, wie zeitgemäße Bildung und innovative Forschung Hand in Hand gehen.
Forschung im Dialog
Die Reihe „Transfergeschichten“ beleuchtet spannende Kooperationen und Dialoge zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Vom Aufkommen des Smartphones bis hin zur Integration von Kunst in den digitalen Raum – diese Entwicklungen betreffen uns alle und durchdringen unsere Kultur. Der Austausch und der Dialog über diese Themen sind daher von großer Bedeutung, um die Auswirkungen und Möglichkeiten dieser Technologien zu verstehen und zu gestalten.
Ein besonders spannendes Thema in diesem Zusammenhang ist die Rolle von Künstlicher Intelligenz (AI) in der Kunst. Während AI in der Kunstszene zunächst auf Skepsis und kritische Stimmen stößt, zeigt die Geschichte des Technologietransfers, dass solche Bedenken oft abgemildert werden können. Kunst hat die bemerkenswerte Fähigkeit, neue Trends und Technologien zu integrieren.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die Blockchain-Technologie, die ursprünglich als Währungseinheit in Form von Kryptowährungen im Gaming- und iGaming-Sektor, der die Online Casinos umfasst, genutzt wurde, und nach wie vor vermehrt genutzt wird, wie sich auf https://kryptocasinos.de/ erkennen lässt. Die Blockchaintechnologie hat zahlreiche Innovationen hervorgebracht, darunter Non-Fungible Tokens (NFTs), die mittlerweile zu eigenständigen Kunstformen geworden sind.
Der Beitrag „Künstliche Intelligenz ist keine Konkurrenz für Künstler“, in dem der Kunstpädagoge Prof. Dr. Jochen Krautz über den Einfluss von Künstlicher Intelligenz in der Kunst spricht beleuchtet das Thema KI. Krautz erklärt, dass KI zwar beeindruckende Bilder generieren kann, diese aber auf Mustererkennung und Wahrscheinlichkeitsrechnung basieren und somit wenig mit dem menschlichen Kunstschaffen gemeinsam haben. „KI ist nicht ‚intelligent‘. Sie denkt nicht, entscheidet nicht und empfindet nicht,“ betont Krautz. Er vergleicht KI mit Werkzeugen wie Akkuschraubern oder Kameras, die zwar Kunst ermöglichen, aber selbst keine Künstler sind. Diese Perspektive schärft das Verständnis für die Einzigartigkeit menschlicher Kreativität und Imagination, die nicht durch Algorithmen nachgeahmt werden können.
In den „Transfergeschichten“ wird auch die Smartphonenutzung betrachtet. Die Psychologin Prof. Dr. Theda Radtke untersucht das Phänomen „Phubbing“, bei dem Menschen ihre Gesprächspartner ignorieren und stattdessen das Smartphone nutzen. Ihre Studien verdeutlichen, dass dies negative Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen haben kann und betonen die Notwendigkeit eines reflektierten Umgangs mit digitalen Technologien. Der Dialog über die Integration neuer Technologien in unseren Alltag und in die Kunst ist nicht nur notwendig, sondern auch inspirierend und zukunftsweisend.
Studiengänge mit Praxisnähe
Die Bergische Universität Wuppertal bietet eine breite Palette an technischen Studiengängen, die sich durch ihre Praxisnähe und Innovationskraft auszeichnen. Hier eine Übersicht der verfügbaren Studiengänge:
- Elektrotechnik (B.Sc. und M.Sc.)
- Maschinenbau (B.Sc. und M.Sc.)
- Sicherheitstechnik (B.Sc. und M.Sc.)
- Smart and Sustainable Systems (B.Sc.)
- Informationstechnologie und Medientechnologie (B.Sc.)
- Bauingenieurwesen (B.Sc. und M.Sc.)
Die Universität legt großen Wert auf praxisorientierte Forschung. Zahlreiche Projekte, die in der Projektdatenbank der Internetpräsenz der Hochschule https://www.uni-wuppertal.de aufgeführt sind, zeigen die Bandbreite und Relevanz der wissenschaftlichen Arbeit:
- Nachhaltige Energiesysteme: Im Studiengang „Smart and Sustainable Systems“ lernen Studierende, intelligente und nachhaltige technische Systeme zu entwickeln. Forschungsprojekte in diesem Bereich befassen sich mit regenerativen Energien, Energiespeichertechnologien und der Kreislaufwirtschaft.
- Robotik und Künstliche Intelligenz: Im Rahmen der Elektrotechnik und Informationstechnologie werden Projekte zur Entwicklung von Robotersystemen und zur Anwendung von KI in der industriellen Produktion durchgeführt. Diese Forschungsarbeiten tragen zur Weiterentwicklung moderner Technologien bei und sind von hoher industrieller Relevanz.
- Sicherheitstechnik: Dieser Studiengang fokussiert sich auf die Entwicklung von Sicherheitskonzepten für verschiedene Industriebereiche. Forschungsthemen umfassen Brand- und Explosionsschutz sowie Arbeitssicherheit.
Mit praxisorientierten Studiengängen, innovativen Forschungsprojekten und einer klaren Ausrichtung auf die Herausforderungen der Zukunft bietet die BUW ein ideales Umfeld für Studierende, die in ihren Fachgebieten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erwerben wollen.
Fazit
Die Bergische Universität Wuppertal zeigt eindrucksvoll, dass sie nicht nur in kritischen Dialogen mit aktuellen Themen wie Künstlicher Intelligenz und digitaler Kommunikation den Ton trifft, sondern auch in der Forschung und Lehre der technischen Fächer weit vorne liegt. Die Universität verbindet akademische Exzellenz mit gesellschaftlicher Relevanz und ist somit ein wichtiger Akteur in der Ausbildung der nächsten Generation von Ingenieuren und Technikern.