Wie kann man den steigenden Energiepreisen entgegenkommen?

Der nächste Winter wird für viele Deutsche wohl eine finanzielle Herausforderung darstellen. Preise für Öl, Gas und Strom befinden sich auf Rekordniveau; durch die Tatsache, dass immer mehr Berufstätige im Home Office arbeiten, steigt der Energieverbrauch automatisch in den eigenen vier Wänden. Das heißt, die Rechnungen, die im Postkasten landen, werden von vielen Menschen, selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung, nicht auf einmal bezahlt werden können.
Aber gibt es eine Möglichkeit, damit man die steigenden Energiepreise doch irgendwie in den Griff bekommen kann oder ist man der Teuerung hilflos ausgesetzt?
Die Unsicherheit treibt die Preise nach oben
Zu Beginn war es die Covid-19-Pandemie, die dafür gesorgt hat, dass die Verbraucher mit Rückzahlungen rechnen mussten. Denn der Energieverbrauch ist natürlich gestiegen - wer den ganzen Tag daheim war und auch von Zuhause seiner Arbeit nachgegangen ist, der wusste, dass hier viel Energie benötigt worden war. Hängt der Rechner stundenlang am Netz, dann kostet das eben Geld.
Nun hat sich die Lage mit Blick auf die Pandemie zwar etwas entspannt, aber natürlich sind viele Berufstätige im Home Office geblieben oder arbeiten nun mehrere Tage pro Woche daheim. Dass nun aber die steigenden Energiepreise dazu beitragen, dass es nicht nur um den erhöhten Verbrauch geht, sondern auch um ganzheitlich höhere Rechnungen, kann für viele deutsche Arbeitnehmer zum Problem werden.
In den letzten Wochen haben viele Energieanbieter angegeben, ihre Preise massiv nach oben zu erhöhen. Vor allem auch aufgrund des Konflikts in der Ukraine. Wer weiß, wie lange das Gas noch von Russland aus fließt? Wer weiß, wie lange die Gasreserven wirklich halten? Auch die Unsicherheit mag ein Preistreiber sein.
Die Folgen sind kaum abzuschätzen. Viele Menschen haben nicht nur vergangenes Jahr hohe Nachzahlungen bekommen, sondern werden in weiterer Folge aufgrund der starken Preisanstiege noch weitere finanzielle Herausforderungen stemmen müssen. Wenn selbst der Arbeitnehmer bei einem 40 Stunden-Job Schwierigkeiten haben wird, kann es für einen Geringverdiener wirklich problematisch werden, die Rechnungen zu begleichen.
Aber was kann man machen, um die Preise für sich zu dämpfen? Geht es tatsächlich nur darum, das Licht abzudrehen oder den Laptop im Energiesparmodus zu nutzen oder sollte man auch anderweitige Vorkehrungen treffen?
Anbietervergleich durchführen
Wichtig ist, dass man einen Anbietervergleich durchführt. Welcher Energieversorger biete welche Tarife an? Fairerweise ist aber an dieser Stelle anzumerken, dass es keine Schnäppchentarife mehr gibt - heute muss man tief in die Tasche greifen. Die Frage ist nur, bei welchem Anbieter muss man nicht ganz so tief in die Tasche greifen, sondern kann sich die Preiserhöhung trotzdem noch halbwegs leisten?
Man kann natürlich auch versuchen, das Einkommen zu erhöhen. Das heißt, man versucht sodann die durch höhere Einnahmen die Mehrkosten reinzubekommen bzw. auszugleichen. Wie das etwa geht? Mit Trading.
Über https://www.etf-nachrichten.de/autotrading/bitcoin-motion/ kann etwa mit Bitcoin spekuliert werden. Das Spekulieren mit Bitcoin mag durchaus vielversprechend sei - vor allem dann, wenn man mit einem Bitcoin Bot arbeitet. Wichtig ist, dass man aber im Vorfeld klärt, ob der Anbieter seriös ist bzw. ist es auch ratsam, sich mit den Risiken auseinanderzusetzen und nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren.
Mit langfristigen Strategien Gewinne lukrieren
Wer allerdings der Meinung ist, das Risiko ist einem selbst zu hoch, sodass man lieber die Finger von Bitcoin und Co. lässt, kann es auch mit direkten Aktieninvestments oder auch mit ETFs probieren. Vor allem ETFs sind vielversprechend. Diese sogenannten Exchange Traded Funds - börsengehandelte Indexfonds - bilden verschiedene Märkte ab. Wie man sich das Geld sozusagen vom Energieanbieter zurückholt? Man investiert in den Energiesektor.
Dass die Deutschen keine großen Börsenfreunde sind, steht fest. Aber die Energieanbieter nehmen Umsätze in Rekordhöhe ein und erzielen so auch Rekordgewinne. Wer hier also in Energieunternehmen investiert, kann durch steigende Aktienpreise oder auch Dividenden die Mehrkosten ausgleichen.
Natürlich sollte man sich von Anfang an bewusst sein, dass es nicht ungefährlich ist, in den Wertpapiermarkt zu investieren. Es gibt, ganz egal, wie vielversprechend die Prognosen sind, keine Gewinngarantie - Verluste sind, vor allem bei kurzfristigen Spekulationen, immer möglich.