Der beste Weg NRW zu entdecken, ist mit dem Fahrrad
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Wer das Auto stehen lässt und stattdessen aufs Fahrrad steigt tut sich nicht nur selbst etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. “Wenn ich einen Erwachsenen auf einem Fahrrad sehe, ist mir um die Zukunft der Menschheit nicht bange”, stellte der englische Schriftsteller H.G. Wells daher schon vor vielen Jahrzehnten passenderweise fest.
Bleibt man bei diesem Bild, so leisten die Bewohner Nordrhein-Westfalens den wohl größten Beitrag zur Zukunft der Menschheit - schließlich ist das bevölkerungsreichste Bundesland zugleich auch Fahrradland Nr.1 innerhalb der Republik, was sich nicht zuletzt an einer der am besten ausgebauten Vielzahl an Radwegen in Deutschland festmachen lässt.
All jene, denen das noch nicht genug Gründe für den Umstieg vom Auto auf den Drahtesel sind, finden im nächsten Abschnitt 4 weitere Gründe, warum Fahrradfahren der beste Weg ist, um Nordrhein-Westfalen zu erkunden.
4 Gründe, weswegen man NRW mit dem Fahrrad erkunden sollte
Weil es hier eine tolle Radweg-Infrastruktur gibt
Mit dem “Radnetz NRW” startete 2001 ein Projekt mit dem Ziel, die wichtigsten Orte Nordrhein-Westfalens durch umweltfreundlichen Verkehr miteinander zu verbinden - sprich, die Grundlagen zu schaffen, um Nordrhein-Westfalen mit dem Fahrrad erkunden zu können.
Heute findet man dank dieses Projekts rund 14.000 Kilometer an gut ausgebauten Radwegen, darunter sogar einige der schönsten Radwege in Deutschland. Ob die 100 Schlösser Route im Münsterland, die Wasserburgen Route am Rande der Eifel, die Bundesviertel Route durch Bonn oder ein Teilabschnitt des Rhein-Radwegs: in Nordrhein-Westfalen warten zahlreiche spannende Radwege nur darauf erkundet zu werden. Auch einzelne Ausflugsziele lassen sich natürlich prima mit dem Rad erreichen.
Weil man dadurch fit bleibt
Um sich fit zu halten muss es nicht immer ein schweißtreibendes Workout sein. Oft hilft es schon etwas mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Was könnte sich dafür besser eignen, als bei der Fahrt zur Arbeit, zum Bäcker oder für andere Alltäglichkeiten vom Auto auf den Drahtesel umzusteigen? So spart man sich nicht nur Ärger im Stau oder bei der Parkplatzsuche, sondern tut sich und seiner Gesundheit an der frischen Luft auch noch etwas Gutes.
Weil man sich Parkgebühren und Knöllchen spart
Apropos Parkplatzsuche: wer vom Auto aufs Fahrrad umsteigt spart sich nicht nur die oftmals lästige Suche nach einem Parkplatz. Vielmehr spart man sich auch noch die damit verbundenen Parkgebühren.
Doch nicht nur die Kosten, die man sonst fürs Parken ausgeben würde, kann man sich als Radler in Zukunft zur Seite legen. Auch mögliche Knöllchen für Falschparken oder zu schnelles Fahren gehören mit dem Fahrrad in der Zukunft der Vergangenheit an. Schließlich gilt das Fahrrad nicht umsonst als das günstigste Fortbewegungsmittel.
Weil man seine Umgebung völlig neu entdeckt
Wer sich entscheidet das Auto in der Garage stehen zu lassen und stattdessen das Fahrrad zum Fortbewegungsmittel der Wahl zu machen, wird seine Umgebung plötzlich völlig neu entdecken. Das gilt nicht nur für die vielen Radwege in Deutschland und Nordrhein-Westfalen, sondern auch für Städte wie Köln, Duisburg, Dortmund, Mönchengladbach und viele andere, die man auf dem Rad plötzlich aus einer völlig neuen Perspektive entdecken kann.