Innovationsfähigkeit wird immer wichtiger, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für ganze Städte. Mit Berlin und München sind im Jahr 2022 vom World Economic Forum gleich zwei deutsche Cities in die Top 25 der innovativsten Städte der Welt gewählt worden. Wer wissen möchte, wie New Work in der Praxis funktioniert, sollte seinen Blick jedoch auch nach Düsseldorf richten. Denn im Schatten der bekannten Städte etabliert sich die Stadt immer mehr zu einem der interessantesten Digital-Hubs in Deutschland.
Die „Digitale Stadt Düsseldorf“ ist bereits gelebte Realität
Wer sich in Düsseldorf genau umsieht, findet dort ein einzigartiges Cluster aus Mobilfunkunternehmen, innovativen Startups und modernster Industrieproduktion. Die digitale Transformation ist in der Stadt bereits gelebte Realität.
Unter anderem sind in Düsseldorf alle drei deutschem Mobilfunk-Betreiber (Vodafone, Deutsche Telekom und Telefónica) vertreten. Zudem finden sich die wichtigsten Netzwerkausrüster wie Huawei, Ericsson, ZTE, Nokia, Cisco und Oracle in der Stadt am Rhein und arbeiten daran, die Software und Hardware für das Internet der Dinge zu entwickeln.
Die Initiative „Digitale Stadt Düsseldorf“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zukunftsbranchen der Informations- und Telekommunikationswirtschaft mit den klassischen Branchen zu vernetzen. In den vergangenen Jahren haben sich bereits mehr als 270 Düsseldorfer Unternehmen (z. B. trivago) innerhalb des Netzwerks zusammengeschlossen.
Mit dabei sind unter anderem große Player wie die Deutsche Telekom AG, bekannte Kultureinrichtungen wie die Deutsche Oper am Rhein und starke regionale Partner wie das Digihub Düsseldorf Rheinland oder der Marketing Club Düsseldorf. Die Vernetzung hat dazu beigetragen, dass alle ihren Anteil dazu leisten, Düsseldorf zu einer innovativen Metropole für neues Arbeiten zu machen.
Inspirierende Coworking Spaces, kurzfristig buchbare Meeting- und Konferenzräume und individuelle Büros mit höchster Servicequalität können beispielsweise bei Design Office Düsseldorf angemietet werden. Beim Unternehmen Zur Goldenen Idee – New Work Lab Düsseldorf werden Gäste mit allem, was ein kreativer Workshopraum braucht, empfangen. Denn dabei handelt es sich laut Empfangschefin Claudia Küppers und Kreativ-Wirtin Sabine Rings um einen Innovation Space mit flexibler Möblierung und All-Inclusive-Konzept.
Digitale Nomaden können sich in Düsseldorf demnach auf einen Langzeitaufenthalt einstellen, wenn sie von einem der ansässigen Unternehmen engagiert werden. Die entscheidende Frage für sie in diesem Zusammenhang lautet: Wo kann ich mit möglichst wenig Aufwand und überschaubaren Kosten eine bequeme Bleibe in der Stadt finden?
Wohnen in Düsseldorf: Möblierte Apartments für New Worker
Die Stadt Düsseldorf hat sich mittlerweile darauf eingerichtet, dass viele Menschen aus Deutschland und weltweit für innovative Projekte in der Stadt engagiert werden, die wenige Wochen bis mehrere Monate dauern können.
Die beste Möglichkeit, um die Expats aus aller Welt unterzubringen, sind vollständig ausgestattete und flexibel mietbare Business-Apartments. Novum-Hotels bieten sowohl Business-Hotels als auch eine Reihe möblierte Apartments in Düsseldorf für längere Aufenthalte in der Rheinmetropole.
Der große Vorteil: In den Räumlichkeiten mit Küchenzeile ist alles vorhanden, was zum Leben benötigt wird. Zudem befinden sich die Apartments zumeist in attraktiven Gegenden mit zahlreichen Restaurants, Bars sowie lokalen Points-of-Interest in Düsseldorf.
Mittlerweile bewegen sich nahezu eine Million Menschen täglich durch Düsseldorf. Zu den rund 640.000 ständig hier lebenden Düsseldorferinnen und Düsseldorfer gesellen sich rund 300.000 Pendler und Expats, die alle in der Stadt schnell vorankommen möchten und dafür unterschiedliche Verkehrsmittel wie das Auto, den Bus, die Bahn oder das Fahrrad nehmen.
Mit dem Mobilitätsplan D hat Düsseldorf einen entsprechenden Handlungsrahmen entwickelt, wie sich das Verkehrsaufkommen in den nächsten Jahren am besten bewältigen lässt. Die Basis dafür bilden digitale Tools und Künstliche Intelligenz (KI), durch die sich die Mobilität für Menschen in Düsseldorf optimieren lässt.
New Worker genießen auch gerne die schönen Seiten der Stadt
Die Stadt Düsseldorf ist als Digital-Hub deshalb so beliebt, weil sie ihren Gästen auch in ihrer Freizeit sehr viel Abwechslung bietet. Viele New Worker können ihr Glück kaum fassen, wenn sie mitbekommen, was es in der Stadt tatsächlich alles zu erleben gibt.
Wer neu für ein Projekt in der Stadt engagiert wird, sollte sich zunächst einmal einen ersten Überblick verschaffen. Das gilt nicht nur für das Projekt selbst, sondern für die gesamte City. Die beste Gelegenheit für einen guten Rundum-Blick bietet der 240,5 Meter hohe Rheinturm, auf dem es auch möglich ist, sich in luftiger Höhe für einen Business-Talk zu verabreden.
Die meisten New Worker treffen sich jedoch nach der Arbeit im Medienhafen. Die moderne Architektur hat den alten Rheinhafen in den letzten Jahren in ein absolutes Szene-Viertel verwandelt und viele junge Unternehmen aus der Kreativ- und Medienbranche angezogen.
Zum Shoppen bietet sich nicht nur die berühmte Königsallee, sondern auch ein Bummel durch die Düsseldorfer Altstadt an.
Darüber hinaus finden sich im Umkreis in NRW zahlreiche Sport- und Freizeitangebote von Bogenschießen über Kanutouren und Rafting bis zu Indoor-Kletterhallen und Outdoor-Kletterparks.
Auch die Stadtverwaltung zieht mit
Die rund 3.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung müssen vom sanierungsbedürftigen Alten Rathaus übersiedeln. Auch bei diesem Projekt zeigt sich die Innovationsbereitschaft Düsseldorfs und der Wille, beim Thema Digital-Hub federführend zu bleiben. Denn das als Hochhaus konzipierte neue Bauwerk ist für ein modernes Arbeitsumfeld auf die digitale Zukunft zugeschnitten.
Eine intensive Begrünung von Fassade und Sockelzonendach soll die Stadtbewohner dazu animieren, diese kleine Stadtoase aktiv für sich zu nutzen. Oberhalb des Sockels befinden sich eine Cafeteria mit großer Terrasse und ein Erholungsbereich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gebäude.
Photovoltaikelemente zur Energiegewinnung sind Teil des Fassadendesigns und sorgen für eine passive Verschattung des Gebäudes. Heizung und Kühlung des Hochhauses erfolgen über Betonkernaktivierung und Geothermie. Durch die Bauweise mit Holz soll zudem jede Menge CO2 eingespart werden. So werden bei diesem neuen Rathaus die neuesten Errungenschaften in der Bautechnik mit einer innovativen Architektur vereint.
Im Smart City Index, dem Digital-Ranking der deutschen Großstädte des Digitalverbands Bitkom, ist Düsseldorf im Jahr 2022 vom 19. Platz in die Top Ten vorgerückt. Gut möglich, dass mit Projekten wie diesem schon in den nächsten Jahren ein Platz ganz oben am Siegertreppchen winkt.